Die Firma Eisbär hat sich vorgenommen, alle ihre Maschinen einem professionellen Konformitätsbewertungsverfahren zu unterziehen. Wolf ZT erstellt dabei vor allem die Risikoanalysen völlig neu und prüft die technischen Dokumentationen auf Konformität. Vorschläge für die Erweiterung und Aktualisierung der Bedienungsanleitung und der Lieferdokumente gehört ebenso zum Lieferumfang wie Normenrecherchen und die Prüfung der Zulieferer.

Eisbär fertigt ganze Anlagen im Umfeld von Spritzgussmaschinen für den Transport und die Lagerung des Granulates sowie dessen Trocknung. Anlagen für die Entfeuchtung der Maschinenumgebungsluft fehlen ebenso wenig wie Spezialmaschinen und Förderer für solche Anlagen.

Die 3D-Darstellung zeigt eine solchen Granulataufbereitungsanlage, welche direkt an eine Spritzgussmaschine gekoppelt werden kann. Das Bild  zeigt einen sogenannten "Liftcooler", welcher Spritzgussteile nach dem Ausstoss aus der Spritzgussmaschine aufnimmt und gekühlt wieder auf einen Förderer oder Behälter abgeben kann.

Wir haben die Firma Herburger bei der Entwicklung einer Klebemaschine für Fensterprofile sicherheitstechnisch begleitet. Im Zentrum stand die Risikobewertung mit dem Sicherheitskonzept sowie die Erstellung der normgerechten Betriebsanleitung, aber auch die Bewertung der Zulieferer und deren Dokumentation.

Die beeindruckende Maschine verklebt Kunststoffprofile von bis zu 6 Metern Länge mit zwei Aluminiumprofilen. Sie ist 18 Meter lang und braucht für einen Zyklus weniger als zwei Minuten.

Die Firma Gallus Druckmaschinen GmbH hat ihre alte Maschinenserie EM 410 wieder neu belebt und bringt die modular aufgebauten Druckmaschinen wegen ihrer hohen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit wieder verstärkt auf den europäischen Markt.

Da sich die Vorschriften zur CE-Kennzeichnung seit der letzten Auslieferung in den EU-Raum stark verändert haben, mussten die Konformitätsbewertung von Grund auf neu gemacht werden. Da die Auslieferung der aktuellen Maschine nach England noch im Jahr 2014 erfolgen mußte, kam die Firma Gallus unter anderem auch wegen unseren zeitnahen Lieferterminen auf uns zu.

Die Firma Wolf ZT erstellte die Risikobeurteilung und das Sicherheitskonzept aus der unabhängigen Sicht des externen Beraters und konnten einige unentdeckte Sicherheitsmängel aufdecken. Ein Ausschnitt aus dem Sicherheitskonzept ist im Bild unten zu sehen. Die "Altmaschine" und alle Dokumente sind jetzt wieder auf dem neuesten, sicherheitstechnischen Stand. Das Anbringen des CE-Kennzeichens und die Ausstellung der Konformitätserklärung für das Inverkehrbringen im EU-Raum ist jetzt wieder gerechtfertigt.

Die Firma Protec entwickelte einen neuen Typ von Papierschneidanlage für die Firma Collini.

Der Prototyp ist im Januar 2014 in Betrieb gegangen, weitere Anlagen sollen geliefert werden. Wolf ZT hat das Projekt begleitet, von der Risikoanalyse über die Bedienungsanleitung bis zur Übergabe an den Kunden.

In der Zwischenzeit wurden weitere Varianten der Verpackungstecknik entwickelt, Informationen dazu finden sie auf der Homepage von Protec und in folgendem Video:

Die Harder Firma Herburger hat für eine Schweizer Firma eine Blechbearbeitungsmaschine für Blechcoils gebaut.

Die Anlage kann bis zu 10 verschiedene Blechsorten speichern und Blechbreiten bis 1250 mm vollautomatisch geraderichten, Längs- und Querschneiden.

Die Steuerung von Protec kann verschiedene Aufträge von verschiedenen Blechen speichern und automatisch abarbeiten. Die Blechwechsel erfolgen ebenfalls vollautomatisch.

Die Bedienungsanleitung, das Sicherheitskonzept und die Risikoanalyse kommen wie immer von uns, die SUVA Abnahme ist daher für den Kunden nur noch eine Formalität.

Die Firma Doppelmayr hat im Mai 2013 einen Pressenarbeitsplatz zur Montage von Rollensätzen für die Ropeconbänder in Betrieb genommen.

Wir haben die Risikobeurteilung und die Bedienungsanleitung erstellt und waren bei der Zusammenstellung der technischen Dokumentation behilflich. Die Presse steht im eigenen Betrieb, Doppelmayr ist hier also Hersteller und Betreiber gleichzeitig. Die CE-Kennzeichnung wurde hier vorbildlich durchgeführt, denn auch für den Eigengebrauch gilt die Maschinenrichtlinie und alle Kennzeichnungspflichten.

Die Schweizer Firma Parotec hat mit unserer Hilfe ihr Nullpunktspannsystem einer Konformitätsbewertung unterzogen. Dieses System erlaubt es, auf Werkzeugmaschinen schnell und präzise vormontierte Werkstückpaletten zu spannen.

Der Antrieb kann entweder pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Nach Artikel 2a) der Maschinenrichtlinie gelten Produkte mit solchen Antrieben ebenfalls als Maschinen.

Es wurde nicht nur eine ausführliche Risikobewertung erstellt, sondern auch eine umfangreiche Bedienungsanleitung, welche für dieses Produkt in der Form ein Novum ist.

Die Firma Wolford hat ihre bestehende Altanlage, eine Zentrifuge für Nasswäsche, der Arbeitsmittelverordnung angepasst.

Wir haben das Sicherheitskonzept und die Risikobeurteilung erstellt und den Umbau begleitet. Es wurden alle bestehenden Restgefährdungen wie z.B. Quetschgefährdungen auf ein Minimum reduziert. Eine neue CE-Kennzeichnung war nicht notwendig, da es sich um eine Altanlage handelt und keine wesentlichen Änderungen vorgenommen wurden.

Eine 200 Tonnen Presse bei carcoustics (Liechtenstein), welche derzeit vollautomatisch läuft, soll um eine zusätzliche Betriebsart „Manuell“ erweitert werden. Wir haben das Sicherheitskonzept für den Umbau erstellt, mit welchem die entsprechenden Umbauangebote bei den Fachfirmen eingeholt werden können.

Im Zuge der Prüfung wurde auch die vorgeschriebene Nachlaufwegmessung durchgeführt, welche einen zu geringen Abstand der Sicherheitslichtgitter von den Gefahrenstellen als Ergebnis hatte.

Es ist also auch trotz angebrachtem CE-Zeichen und unterschriebener Konformitätserklärung nicht in jedem Fall garantiert, dass der Hersteller alle vorgeschriebenen Vorschriften auch eingehalten hat.

Die Firma carcoustics hat im Zuge der Verlegung von 16 hydraulischen Pressen, diese einem CE-Konformitätsverfahren unterzogen.

Die Risikobeurteilung war dazu der erste Schritt, ein elektrischer, hydraulischer und mechanischer Umbau wurde notwendig und auch die Sicherheitssteuerung musste Aufgrund der Arbeitsmittelverordnung (AM-VO) in gewissen Bereichen angepasst werden.